Frontierland: Im Spuk-Haus Phantom Manor geht’s gespenstisch zu. Bemerkenswert ist der Eintritt. In der Vorhalle, in der sich die Besucher zunächst sammeln, hängt ein Spiegel. Und? Von Zeit zu Zeit erscheint hierin ein sprechendes Gesicht, das uns vor dem Betreten warnt … Es ist spukend echt. 3-dimensional holographisch. Dann öffnet sich eine weite Tür zum nächsten Raum. Bitte eintreten. Dieser Raum ist rund. Ringsum, oben an den Wänden, Gemäldeporträts der Ahnen. Die Tür schließt sich hinter uns. Ziemlich dunkel. Flackerndes Kerzenlicht. Ein kleiner Ruck im Fußboden. Es ist ein Fahrstuhl – in die Tiefe. Es wird dunkler. Die Decke wird immer höher, tiefer und tiefer geht es. Mit dem Absenken des Raumes werden die Gemälde immer länger. Die Porträts entwickeln sich zu Abbildern voller Größe. Viele, viele Meter. Plötzlich ganz dunkel. In der Kuppel zucken Gewitterblitze. Damit werden wir Besucher entlassen in das unterirdische Spukreich …
…
Copyright by Axel Culmsee